15 August 2025 - Am Fest der Übertragung der Reliquien des heiligen ersten Märtyrers und Erzdiakons Stephanus wurde in der Auferstehungskathedrale die Hierarchenliturgie gefeiert
Am 15. August 2025, dem Festtag der Überführung der Reliquien des heiligen ersten Märtyrers, des Diakons Stephanus (um 428), sowie des seligen Basilius, des um Christi willen „Narren in Christo“ gewordenen Wundertäters von Moskau (1552–1557), zelebrierte Erzbischof Tichon von Ruza, Leiter der Diözese Berlin und Deutschland, die Göttliche Liturgie in der Auferstehungskathedrale in Berlin.
Der Dekan des Dekanats Ost Erzpriester Georgi Antonjuk, sowie Erzdiakon Witalij Sadakow und Erzdiakon Archil Tschchikwadse konzelebrierten mit seiner Eminenz.
Nach der inständigen Litanei wurde ein Friedensgebet gesprochen.
Am Ende der Liturgie wurde der erste Märtyrer, der heilige Erzdiakon Stephanus, sowie der selige Basilius besonders geehrt. Der Erzbischof las Gebete zu Ehren der Heiligen, und der Chor sang ein Lobgesang.
Anschließend wandte sich Erzbischof Tichon mit einer pastoralen Ansprache an die Versammelten. Er sprach über die Bedeutung des Fastens und darüber, wie ein Christ fasten sollte, um sich würdig auf das Fest der Entschlafung der Gottesmutter – das „Ostern Mariens“ – vorzubereiten.