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20 Juli 2025 - Die Überführung der Kursker Muttergottesikone „Das Zeichen“ in die Auferstehungskathedrale von Berlin

Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche (KdöR) > Aktuell > Die Überführung der Kursker Muttergottesikone „Das Zeichen“ in die Auferstehungskathedrale von Berlin

Am 20. Juli 2025, dem 6. Sonntag nach Pfingsten, dem Gedenktag der ehrwürdigen Ephrosyne, Fürstin von Moskau (1407), feierte Erzbischof Tichon von Ruza, Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland, die Göttliche Liturgie in der Auferstehungskathedrale in Berlin.

Am Tag zuvor hatte der Erzpastor in der Kathedrale eine Allnächtliche Vigil geleitet.

Vor Beginn der Göttlichen Liturgie wurde die Kursker Ikone der Gottesmutter „Das Zeichen“ in die Kathedrale gebracht, ein historisches Heiligtum der russischen Diaspora, das in der Synodalen Znamensky-Kathedrale der Russisch-Orthodoxen Kirche im Ausland in New York (USA) aufbewahrt wird.

Priester Maxim Yudakov und Erzdiakon Archil Chkhikvadze haben gemeinsam mit Seiner Eminenz gefeiert. Am Altar betete Erzpriester Andrey Sikoev, Pfarrer der Gemeinde des Schutzes der Allerheiligsten Mutter Gottes in Berlin, der die Ikone mit dem Segen von Metropolit Mark von Berlin und Deutschland zur Anbetung in die Kathedrale brachte.

Vor der Liturgie wandte sich Erzbischof Tichon an den Klerus und die Gemeindemitglieder mit einem kurzen Wort über die Bedeutung der Verehrung der Gottesmutter für einen Christen.

Nach der inständigen Litanei wurde ein Friedensgebet gesprochen.

Nach der Beendigung der Liturgie wurde die Ikone der Gottesmutter von Kursk „Das Zeichen“ verherrlicht. Der Klerus und das Volk verherrlichten das verehrte Bild mit den Gesängen „Meinen gnädigen Königen“ und „Vor Deiner heiligen Ikone, oh Mutter Gottes“.

Am Ende der Liturgie hielt Priester Maxim Yudakov eine Predigt zum Thema der Lesung aus dem Sonntagsevangelium.