16 Juni 2024 - Erzbischof Tichon feierte die Liturgie in der Hl. Sergij-Kirche in Bad Kissingen und leitete die Arbeit des Gesamtdeutschen Orthodoxen Jugendkongresses
Am 15. Juni 2024, dem Samstag der 6. Osterwoche, feierte Erzbischof Tichon von Ruza, der Vorsteher der Diözese von Berlin und Deutschland, mit dem Segen von Metropolit Mark von Berlin und Deutschland die Göttliche Liturgie in der Kirche des heiligen Sergij von Radonež in Bad Kissingen (Russische Orthodoxe Kirche im Ausland).
Am Vorabend feierte Erzbischof Tichon bereits einen Gebetsgottesdienst vor der Eröffnung des Gesamtdeutschen Kongresses der Orthodoxen Jugend.
Seiner Eminenz konzelebrierten Erzpriester Ilia Limberger (Stuttgart), der Pfarrer der Kirche in Kissingen Priester Aleksij Lemmer, Priester Aleksij Veselov (Krefeld), Archidiakon Archil Chkhikvadze und Diakon John Konshu.
Der Gottesdienst wurde in Kirchenslawisch und Deutsch gehalten. Es sang der gemeinsame Jugendchor der Kirchengemeinden der beiden deutschen Diözesen. Bei der Litanei verlas der Erzbischof ein Gebet für den Frieden.
Am Ende des Gottesdienstes feierten Seine Eminenz und der Klerus die Verherrlichung (Doxologie) des Festes der Himmelfahrt des Herrn. Erzbischof Tichon wandte sich anschließend mit Gruß- und Segensworten an die orthodoxe Jugend vor Beginn der Arbeit des Deutschen Orthodoxen Jugendkongresses.
Dann eröffnete Erzbischof Tichon die Arbeit des Kongresses und nahm an der Plenarsitzung der Konferenz teil. In seinem kurzen Vortrag wies er auf die Bedeutung der Jugendarbeit hin, skizzierte die Herausforderungen für die junge Generation und zeigte Perspektiven für die Entwicklung der Jugendarbeit in Deutschland auf.
Am Nachmittag hielt Erzbischof Tichon eine Diskussionsrunde zum Thema „Mission unter jungen Menschen – Chancen und Herausforderungen unter dem Blickwinkel der Besonderheiten der nicht-orthodoxen Gesellschaft“ und beantwortete anschließend Fragen der Teilnehmer.
Der dritte Tag des Jugendkongresses wird von Bischof Job aus Stuttgart geleitet.