15 Juni 2025 - In der moldauischen Gemeinde der Berliner-Deutschen Diözese wurde anlässlich des Patronatfestes einen bischöflichen Gottesdienst abgehalten
Am 15. Juni 2025, dem ersten Sonntag nach Pfingsten, Aller Heiligen, leitete der Metropolit von Kischinau und ganz Moldawien Vladimir den Gottesdienst in der moldauischen Gemeinde zu Ehren des Großmärtyrers Johannes des Neuen von Sochava in Berlin.
An diesem Tag wird das Patronatfest und das fünfjährige Jubiläum der moldauischen Gemeinde der Berliner Diözese gefeiert.
Dem Primas der moldauischen Kirche konzelebrierten Erzbischof Tichon von Ruza, Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland, der Dekan des Dekanats Ost Erzpriester Georgi Antonjuk, Gemeindepfarrer Erzpriester Ion Dorosh, Protodiakon Konstantin Burlak, Erzdiakon Archil Chkhikvadze und Diakon Rostislaw Ustimenko.
Der Botschafter der Republik Moldau in Deutschland, Aureliu Ciocoi, nahm an der Liturgie teil.
Die Liturgie wurde in moldauischer und kirchenslawischer Sprache abgehalten.
Nach der inständigen Litanei wurde ein Friedensgebet gesprochen.
Nach dem Kommunionvers hielt Erzpriester Ion Dorosch eine Predigt.
Am Ende der Liturgie wurde dem heiligen Großmärtyrer Johannes von Sochava gehuldigt und ein Gebet gesprochen.
Metropolit Vladimir verlieh dem Erzpriester Ion Doros den Orden des Heiligen Gabriel Benulescu-Bodoni (III. Grad) und seiner Frau Tatiana Doros den Orden der Heiligen Paraskeva (II. Grad).
Der Diözesanbischof der Berliner-Deutschen Diözese gratulierte dem Primas der Moldauischen Kirche, dem Klerus und den Gläubigen zum Patronatfest und zum fünfjährigen Jubiläum der Gemeinde und überreichte mehreren Gemeindemitgliedern bischöfliche Urkunden.
Am Ende wurde allen ein festliches Mahl angeboten.
Am Vorabend des 14. Juni hielt Erzbischof Tichon eine Allnächt-Vigil in der Kathedrale der Auferstehung Christi. Nach dem Gottesdienst besuchten Metropolit Wladimir und Erzbischof Tichon die Gemeinde zum Schutz der Gottesmutter (Russisch-Orthodoxe Kirche im Ausland) in Berlin, wo ein Treffen mit dem Metropoliten von Berlin und Deutschland, Mark stattfand.