28 Mai 2025 - Am Tag des Festabschlusses von Ostern und Vorfestes der Himmelfahrt wurde in der Auferstehungskathedrale eine Liturgie unter der Leitung von Erzbischof Tikhon gefeiert
Am 28. Mai 2025, dem Tag des Festabschlusses von Ostern, zelebrierte Erzbischof Tichon von Ruza, Leiter der Diözese Berlin und Deutschland, die Göttliche Liturgie in der Kathedrale der Auferstehung Christi in Berlin. Am Vorabend wurden die Große Vesper und die Ostervigil nach dem Osterritus gefeiert.
Erzpriester Ion Dorosh, Priester Maxim Yudakov, Priester Oleg Beltek, Erzdiakon Vitaly Sadakov, Erzdiakon Archil Chkhikvadze und Diakon Rostislav Ustimenko konzelebrierten gemeinsam mit Seiner Eminenz.
Am Ende der Liturgie wandte sich Erzbischof Tichon mit einer pastoralen Ansprache an Geistliche und Gemeindemitglieder und reichte ihnen das Kreuz zum Kuss.
Der Festabschluss von Ostern ist der letzte Tag der Feierlichkeiten zur Auferstehung Christi. An diesem Tag findet ein feierlicher Gottesdienst mit Gebeten und Gesängen statt, die bereits am Festtag selbst gesungen wurden. Die Osterfeierlichkeiten dauern so lange, um daran zu erinnern, dass der auferstandene Herr vierzig Tage auf Erden verweilte: Der Erlöser erschien seinen Jüngern und der Heiligen Mutter Gottes bis zu seiner Himmelfahrt.
Am Tag des Festabschlusses wird in den Kirchen ein Gottesdienst nach dem Osterritus gefeiert, das Grabtuch, das seit dem Tag der Auferstehung Christi auf dem Altar lag, wird weggetragen, und es findet eine Kreuzprozession statt.