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16 Oktober 2019 - Erzpriester Johannes Nothhaas ist gestorben

Die Berlin-Deutsche Diözese > Aktuell > Erzpriester Johannes Nothhaas ist gestorben

Am 14. Oktober 2019 ist Erzpriester Johannes Nothhaas, der Prior der Gemeinde Hl. Christophorus in Mainz gestorben.

Der Trauergottesdienst findet am Montag, den 21. Oktober um 9.30 Uhr in der St. Jakobus Kirche statt (Berliner Str. 39, 55131 Mainz). Anschließend um 12:00 Uhr ist die Aussegnung, um 14:00 Uhr die Beisetzung auf dem Friedhof Mainz Bretzenheim (Am Ostergraben 77, 55128 Mainz).

Erzpriester Johannes R. Nothhaas

Geboren am 25 Mai 1938 zu Hanau, als Rudolf Nothhaas, Sohn des Arztes Dr. Nothhaas.

Schulzeit in Hanau, währenddessen in der kirchlichen Jugendarbeit der ev. Kirche, Begegnung mit dem konfessionellen Luthertum durch Martin Lissmann, heute Diakon der rumänischen Kirche

Studium der ev. Theologie in Oberursel, Heidelberg (1960) und Hamburg

Wehrdienst

Vorbereitungsdienst zum Pfarramt (Vikariat) in der Gemeinde Ulrici-Brüdern in Braunschweig.

1965/66 Begegnung mit V Sergius Heitz, Düsseldorf, und deutschsprachiger Orthodoxie

Aufnahme in die orthodoxe Kirche in Düsseldorf

1969 -71 Studium der Theologie in Athen, Promotion zum Licentiaten

Studium der Klassischen Sprachen/Latein für das Lehramt in Gießen

1977 Heirat mit Photini Kim-Nothhaas

1977 Diakon für Düsseldorf (im Erzbistum der Rue Daru, Paris)

Mitarbeit bei der deutschsprachigen Sektion der Faternité Orthodoxe

Übersiedelung nach Mainz, dort im Schuldienst tätig und erste Gottesdienste in der Christophorus-Ruinenkirche Mainz unter antiochenischer Jurisdiktion (Pfarrei in Wiesbaden) gemeinsam mit seiner Matuschka und dem nachmaligen Ypodiakon Michael Wosnitza

Eintritt in die russische Kirche Moskauer Patriarchats, Aufnahme der Gemeinde in das Bistum Berlin und Deutschland unter Vl. Theophan

1995 Priesterweihe, anschließend Gemeindeaufbau

2019 Gründung des Vereins ‚Deutschsprachige Orthodoxie in Mitteleuropa‘ (DOM)