Aktuell
Weihnachts-Botschaft von Erzbischof Tichon von Podolsk Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland
Ich gratuliere euch allen, meine Lieben, zu diesem strahlenden Fest der Geburt Christi. Möge die Freude über den in die Welt geborenen Christus, den Erlöser, immer in unseren Herzen bleiben. „Am Tag der Geburt des Lebens, der die Angst vor dem Tod abgeschafft und uns die Freude der verheißenen Unsterblichkeit gebracht hat, kann es keinen Platz für Trauer geben“ (Hl. Leo, Papst von Rom).
Das Seminar „Leben und Lehre des Hl. Dorotheus von Gaza“ fand im Verkündigungs-Kloster zu Unterufhausen statt
Das Thema des Treffens des Katechesekreises der St. Barbara Kirche zu Krefeld, bei Priester-S’chimamönch Justin (Rauer) in der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei, Eiterfeld-Unterufhausen, lautete: Die Lehre des Hl. Dorotheus von Gaza und seine Bedeutung für den heutigen Christen.
Erzpriester Johannes Nothhaas ist gestorben
Am 14. Oktober 2019 ist Erzpriester Johannes Nothhaas, der Prior der Gemeinde Hl. Christophorus in Mainz gestorben. Der Trauergottesdienst findet am Montag, den 21. Oktober um 9.30 Uhr in der St. Jakobus Kirche statt (Berliner Str. 39, 55131 Mainz). Anschließend um 12:00 Uhr ist die Aussegnung, um 14:00 Uhr die Beisetzung auf dem Friedhof Mainz Bretzenheim.
Der Moskauer Synodalchor gastierte in Deutschland
Am 28. und 29. September 2019 fanden in Berlin mehrere Konzerte des Moskauer Synodenchores unter der Leitung von Aleksej Puzakov, der den Ehrentitel eines „Verdienten Künstlers Russlands“ trägt, statt. Der Chor trat im Rahmen des internationalen Kulturprojekts „Russische Jahreszeiten (Russian Seasons)“ in Deutschland auf. Das bis Ende 2019 laufende Festival umfasst mehr als 400 Veranstaltungen in 80 deutschen Städten.
Treffen von Erzbischof Tichon und dem EKD-Ratsvorsitzenden
Am 27. September 2019 traf sich der Leiter der russischen orthodoxen Diözese von Berlin und Deutschland, Erzbischof Tichon von Podol’sk, mit dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), dem bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in den Räumlichkeiten der EKD-Vertretung in Berlin.
Konferenz zu den Heiligen Deutschlands in der Orthodoxen Kirche
Am 12. September 2019 fand im Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur in Berlin eine internationale wissenschaftlich-praktische Konferenz zum Thema „Die Heiligen Deutschlands des ersten Jahrtausends“ statt. An ihr nahmen Vertreter des Klerus der Diözese des Moskauer Patriarchats wie der deutschen Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland, Theologen, Historiker, Kunsthistoriker aus Deutschland und Russland sowie Vertreter der Öffentlichkeit teil.
Glückwunsch des Patriarches von Moskau und der ganzen Rus’ Kirill zum 10. Jahrestag der Bischofsweihe des Erzbischofs Tichon von Podolsk
„Jetzt kümmern Sie sich um die geistliche Versorgung der in Deutschland lebenden orthodoxen Christen und lehren die Nahen und Fernen das Leben nach den Geboten des Evangeliums. Ich wünsche Ihnen im Gebet gute Gesundheit, Seelenfrieden und Gottes gnädige Hilfe in Ihrem weiteren erzhirtlichen Dienst“, so der Patriarch Kirill.
Osterbotschaft des Erzbischofs Tikhon von Podolsk, Leiters der Diözese von Berlin und Deutschland
„Nach seiner Auferstehung versprach Jesus Christus uns allen, dass Er bis zum Ende der Zeiten bei uns bleiben wird (Mt 28,20). Diese Worte inspirieren uns, ein anderes Leben zu führen als das, das uns die Welt, die in Sünde liegt, anbietet. Mit diesen Worten werden wir im Glauben und in der Frömmigkeit gestärkt, und durch sie gewinnen wir Hoffnung auf Erlösung und ewiges Leben mit Gott“, so in der Botschaft.
Osterbotschaft Seiner Heiligkeit Kirill, des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus‘
„An diesem wunderschönen und hochfeierlichen Tag, der von einer besonderen Freude über den aus dem Grab auferstandenen HERRN Jesus Christus erfüllt ist, gratuliere ich euch allen herzlich zum großen und welterlösenden Paschafest und richte an euch den alten lebenbejahenden Gruß: Christus ist auferstanden“, so in der Botschaft.
Erzbischof Tichon von Podolsk bekundete sein Beileid zum Tod von Frau Herlind Kasner, der Mutter von Bundeskanzlerin Angela Merkel
„Ihre Mutter und Ihr Vater, der schon zuvor zum Herrn gegangen ist, standen der Russischen Orthodoxen Kirche mit Achtung gegenüber, interessierten sich für das, was in der Diözese von Berlin und Deutschland geschah, und freuten sich aufrichtig über die Mehrung der russischen orthodoxen Gemeinden und Pfarreien in Deutschland“, so im Beileid.
Die Beerdigung des Erzpriesters German Faltermeier fand in Köln statt
„Es ist schwer und schmerzhaft, Väter, Brüder und Schwestern, einen solchen Menschen zu verlieren, aber lasst uns nicht bekümmert sein: „So wie der Herr es tun will, so wird es geschehen“ (Hiob 1: 5). Es fällt uns allen schwer, uns von dem Verstorbenen zu trennen, aber der Herr will bald den des ewigen Lebens und der Glückseligkeit würdigen, der für sich einen Platz an dem Ort bereitet hat, an dem der Herr und Seine Heiligen wohnen“, so Erzbischof Tichon in seiner Trauer-Rede.
Erzpriester German W. Faltermeier ist gestorben
Am 5. April 2019 ist der älteste Kleriker in Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche, Erzpriester German W. Faltermeier, der Prior der Gemeinde Hll. Konstantin und Helena in Köln gestorben. Der traurige Gottesdienst findet am Dienstag, den 16. April um 9 Uhr in der Kirche statt (Maria-Ablass-Platz 14, 50668 Köln). Anschließend erfolgt die Beerdigung um 12 Uhr auf dem Friedhof in Köln-Porz-Langel (Schrogenweg, 51143 Köln).
Aufruf des Erzbischofs von Podolsk Tichon, Leiters der Diözese von Berlin und Deutschland an die Mitglieder der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland im Vorfeld der Frühjahrsitzung
„Im Blick allein auf das Wohl der Kirche schlagen wir vor, die Frage einer regelmäßigen Rotation bzw. der freien Wahl des Vorsitzenden der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland unter allen ihren Teilnehmern zu prüfen“, – so in dem Aufruf.
Die Häresie des Papismus von Konstantinopel
Die Entscheidung des Patriarchen Bartholomaios von Konstantinopel, in die Ukraine einzufallen, löste für die gesamte Orthodoxe Kirche gewaltige Erschütterungen aus, die seit vielen Monaten nicht aufhören. In der gegenwärtigen Situation ist es sehr wichtig die Geschehnisse in einem breiterem Kontext in den Blick zu nehmen und zu verstehen, welche Gründe die entstandenen Erschütterungen haben.
Weihnachtsbotschaft des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus’ Kirill
Heute lauschen wir, wie die Hirten von Bethlehem vor zweitausend Jahren, mit Freude und Rührung der jauchzende Engelstimme: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens» (Lk 2, 14). Indem unser Herz diese wunderschönen Worte hört, erwirbt es Trost und wird von Dankbarkeit dem Schöpfer gegenüber erfüllt.
Weihnachtsbotschaft des Erzbischofs von Podolsk Tichon
An diesem hellen und freudigen Tag gratuliere ich euch allen, meine Lieben, zur Geburt unseres Herrn, Gottes und Erlösers Jesus Christus! Teilen wir miteinander das Geschenk der Liebe, das das Licht der Wahrheit durch Seine Geburt in die Welt gebracht hat. Eilen wir in die stille Höhle von Bethlehem, beugen wir die Knie unserer Herzen und fallen wir nieder vor dem Gotteskind Christus, unserer Hoffnung, unserer Freude und unserem Leben!